Anerkannte Fachstelle für pflegende Angehörige
Unsere Beratungsstelle in München steht älteren Menschen , die von einer Demenzerkrankung betroffen sind oder psychische Probleme mitbringen und deren Angehörigen offen. Ebenso unterstützen wir auch gesetzliche Betreuer oder andere Personen, die in ihrem Umfeld leben. Gerne dürfen sich auch andere Einrichtungen, z. B. Pflegedienste oder Nachbarschaftshilfen zur Beratung an uns wenden. Die Inhalte der Beratungsgespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Viele Demenzkranke leben in München nicht im Haushalt der Angehörigen, sondern in ihrem eigenen. Die Angehörigen wohnen oft nicht in der näheren Umgebung und müssen Pflegeaufgaben oder Sorgeaufgaben mit der eigenen Familie, Kindern und Beruf vereinbaren. Dies kann für Angehörige sehr belastend sein.
Was wir für Sie tun können:
- Gerne stehen wir Ihnen jederzeit bei akuten Problemen telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
- Wir informieren Sie umfassend und unabhängig zu pflegerischen, finanziellen und rechtlichen Themen.
- Wir suchen mit Ihnen bei besonderen psychischen oder physischen Belastungen nach einer individuellen Lösung.
- Gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Erkrankten erstellen wir ein Hilfsnetz, damit der erkrankte Angehörige in seiner gewohnten Umgebung bleiben kann.
Bei Bedarf
- vermitteln wir Ihnen soziale, pflegerische und therapeutische Hilfsmöglichkeiten wie Pflegedienste, Ergotherapie, Tagespflege, ehrenamtliche Helferinnen etc.
- beraten wir Sie über andere mögliche Wohn- und Lebensformen
- suchen wir mit Ihnen den Erkrankten zu Hause auf
Mögliche Beratungsthemen:
- Umgang mit der Erkrankung
- Entlastungsmöglichkeiten für die Angehörigen
- Entscheidungsfindung, z. B. zu Hause verbleiben oder in ein Heim umziehen
- Wohnformen allgemein
- Die Versorgung im häuslichen Bereich
- Pflegeversicherung, Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung etc.
- Behördliche Angelegenheiten
Damit wir noch lange für Sie da sein können:
Die Inanspruchnahme der Beratungsstelle ist kostenfrei. Die Fachstelle wird im Rahmen des Förderprogrammes „Bayerisches Netzwerk Pflege“ durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert. Der Verein muss jedoch einen Teil der Kosten als Eigenanteil selbst aufbringen. Wir bitten Sie deshalb, falls Sie dazu in der Lage sind, eine Spende zu leisten.
Ihre Ansprechpartner/innen:
Anne-Catherine Heesch
Sozialpädagogin BA
Tel: 089 | 2000 767 22
Christine Nitsch-Zens
Sozialpädagogin BA
Tel: 089 | 2000 767 20
Ulrike Reder
Dipl.-Sozialpädagogin
Tel: 089 | 2000 767 0